14. September 2016

Duisdorf

OV Duisdorf

 

Der Ortsverband

Geschichte:

Der FDP Ortsverband Duisdorf hat seinen Ursprung im sogenannten Amt Duisdorf. Das Amt Duisdorf war ein Verwaltungsbezirk im ehemaligen Landkreis  Bonn und umfasste u.a. die Gemeinden Buschdorf, Duisdorf, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich (mit Meßdorf) und Röttgen (mit Ückesdorf), die heute zu Bonn gehören. In den Gemeinden Lengsdorf, Duisdorf und Ippendorf war die FDP bis 1969 auch regelmäßig in den Gemeinderäten vertreten. Seit 1969 gehören die vorgenannten Gemeinden zu Bonn. Da die FDP Duisdorf noch heute für die Bonner Stadtteile Ippendorf, Röttgen und Ückesdorf zuständig ist, gilt sie heute als einer der letzten Bewahrer des alten Amtes Duisdorf. Seit der Eingemeindung ist die FDP stets in der Bezirksvertretung (zunächst Bezirksausschuss) des neu gegründeten Stadtbezirks Hardtberg vertreten gewesen.

 

Die Vorsitzenden der FDP Duisdorf seit der Eingemeindung 1969:

1969 – 1979:   Peter Schöneseiffen

1979 – 1983:   Werner Bartels

1983 – 1993:   Margarete Strauss

1993 – 1994:   Vera Bartels (kommissarisch)

1994 – 1995:   Rüdiger Bonneß

1995 – 1997:   Martin Ogilvie

1997 – 2005:   Rüdiger Nollmann

seit 2005:        Frank Thomas

 

Das Ortverbandsgebiet

Gesamtgebiet des Ortsverbandes

OV Gebiet

Der Ortsverband der FDP Bonn-Duisdorf umfasst im Wesentlichen das gesamte südwestliche Bonn mit dem Stadtbezirk Hardtberg, der aus den Stadtteilen Duisdorf, Brüser Berg und Lengsdorf sowie der Hardthöhe besteht und die Stadtteile Röttgen, Ückesdorf, Ippendorf und Venusberg im Stadtbezirk Bonn.


Duisdorf

DuisdorfDuisdorf ist ein Stadtteil im Bonner Stadtbezirk Hardtberg. Vor der Eingemeindung nach Bonn 1969 war das “Amt Duisdorf” eine selbstständige Verwaltungseinheit im damaligen Landkreis Bonn und umfasste Teile der heutigen Stadt Bonn und der Gemeinde Alfter. Der Stadtteil Duisdorf hat heute ca. 15.000 Einwohner.
Duisdorf liegt im Westen Bonns. Angrenzende Stadtteile sind im Südwesten die zu Duisdorf gehörende Siedlung Medinghoven, im Süden die Hardthöhe und der Brüser Berg, im Osten Lengsdorf, im Nordosten Endenich, im Nordwesten hinter dem Meßdorfer Feld Lessenich/Meßdorf. Im Westen grenzt Duisdorf zudem an die Gemeinde Alfter.

Röttgen

Röttgen mit KottenforstRöttgen ist der südwestliche Stadtteil der Stadt Bonn und liegt auf dem Höhenzug der Ville. Er grenzt im Norden an die Stadtteile Brüser Berg, Ückesdorf, Ippendorf und Venusberg und im Osten an die Stadtteile Friesdorf und Schweinheim. Jenseits der Stadtgrenze Bonns im Westen und Süden grenzen an Röttgen die Nachbargemeinden des Rhein-Sieg-Kreises, Alfter und Meckenheim. Röttgen ist der flächengrößte Stadtteil Bonns und größer als der gesamte Stadtbezirk Hardtberg, allerdings besteht der überwiegende Teil von Röttgen aus den Wäldern des Kottenforstes. Durch starken Zuzug in den Anfangsjahren Bonns als Bundeshauptstadt wurde die ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Struktur aufgebrochen.

Die etwa 4500 Einwohner leben heute überwiegend in neueren Einfamilien- und wenigen Mehrfamilienhäusern. Historische Gebäude gibt es nur im alten Dorfkern kurz vor der Dorfausfahrt in Richtung Bonn. Zu nennen sind hier die Venantiuskapelle und der ehemalige Hof an der Reichsstraße (ehemalige B 257), welcher das älteste Gebäude Röttgens ist. Er wurde in den 1990er-Jahren renoviert, nachdem er lange Zeit leer gestanden hatte.


Brüser Berg

 

 

Der Brüser Berg ist ein zum Stadtbezirk Hardtberg gehörender Stadtteil der Bundesstadt Bonn mit rund 8.000 Einwohnern.Brüser Berg
Der Stadtteil entstand ab 1974, wobei bei der städtebaulichen Gestaltung besonderer Wert auf das menschliche Miteinander gelegt wurde. So gibt es neben einer Fußgängerzone zahlreiche Fußgängerbereiche, in die auch Spielplätze integriert sind. Der gesamte Stadtteil lässt sich von Fußgängern nahezu autofrei begehen. Durch die Nähe zu den Bundesministerien und -behörden in Bonn und dessen Stadtbezirk Hardtberg, insbesondere das Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe, war zumindest ursprünglich der Anteil von Bundesbediensteten unter den Einwohnern auf dem Brüser Berg hoch. Im Zentrum des Stadtteils überwiegt der Geschosswohnungsbau, während der Rand von Einfamilien- und Reihenhäusern geprägt ist.


Hardthöhe

Hardtberg

Die Hardthöhe ist ein Stadtteil der Stadt Bonn und der Hauptsitz des Bundesministeriums der Verteidigung. Er liegt am Südwestrand des Stadtteils Duisdorf und wird auf seiner gesamten Fläche vom Bundesministerium der Verteidigung und weiteren Dienststellen der Streitkäfte und der Bundeswehrverwaltung eingenommen. Auf der Hardthöhe arbeiten ca. 1500 Mitarbeiter des Ministeriums. Der Ortsteil war bis 1968 kein Teil von Bonn, sondern gehörte zum Amt Duisdorf und wurde 1969 zusammen mit Duisdorf und Lengsdorf dem Bonner Stadtbezirk Hardtberg zugeordnet.

 


Ippendorf

Ippendorf

Ippendorf ist ein Stadtteil der Stadt Bonn im Stadtbezirk Bonn. Er liegt südwestlich der Innenstadt am Fuße des Venusbergs und Kreuzbergs und wird im Osten durch den Engelsbach, im Norden durch die Kreuzbergallee, im Westen durch offene Felder und den Katzenlochbach und im Süden durch Dottendorfer Weg und Gudenauer Weg begrenzt. Im Süden Ippendorfs liegt die Waldau. In Ippendorf wohnen etwa 7000 Einwohner, die etwa 2 % der Einwohner Bonns ausmachen, auf einer Fläche von 3,08 km².
Im Bonner Stadtgebiet war die Kaufkraft 2008 in Ippendorf und Venusberg mit 24.428 Euro deutlich am höchsten. Es folgten Röttgen (21.965 Euro) und Schweinheim (21.800 Euro).


Lengsdorf

Lengsdorf

Lengsdorf ist ein Stadtteil der Stadt Bonn im Stadtbezirk Hardtberg mit 5.156 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2011), was etwa 1,5 % der Bevölkerung Bonns entspricht.
Lengsdorf wurde im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt und lebte viele Jahrhunderte hauptsächlich vom Weinbau. Am 1. August 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Lengsdorf nach Bonn eingemeindet. Die Gemarkung Lengsdorf in den Grenzen der ehemaligen Gemeinde besteht bis heute. Das Heimatmuseum Lengsdorf schildert in Ausstellungen, Vorträgen und Exkursionen die Geschichte des Stadtteils.


Ückesdorf

Ückesdorf

Ückesdorf ist ein Stadtteil im westlichen Bereich der Bundesstadt Bonn und gehört zum Stadtbezirk Bonn. Er grenzt im Westen an die Autobahn A 565 bzw. den zum Stadtbezirk Hardtberg gehörenden Stadtteil Brüser Berg, im Norden an den ebenso zum Stadtbezirk Hardtberg zählenden Stadtteil Lengsdorf und im Süden und Osten an die Stadtteile Röttgen und Ippendorf des Stadtbezirks Bonn. Ückesdorf besteht im Wesentlichen aus einem zusammenhängenden über mehrere Jahrzehnte immer wieder erweiterten Wohngebiet und zählt 2.851 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2012), was knapp 1 % der Bevölkerung Bonns entspricht. Der Großteil der Bevölkerung Ückesdorfs besteht aus Familien, die die durchschnittlich jüngste Bewohnerstruktur (Schnitt: 36 Jahre) eines Bonner Stadtteils bilden und eine geringe Arbeitslosenquote aufweisen. Das Mietpreisniveau liegt etwa 6 Prozentpunkte über dem Stadtdurchschnitt (gemäß Bonner Mietspiegel 2011 ist die Ückesdorfer Mietlage durchgängig “gut”) und die Kriminalitätsrate ist die im Stadtvergleich geringste.
Mitten in der Wohnbebauung Ückesdorfs befindet sich das Generalkonsulat (in der Zeit Bonns als Regierungssitz Botschaft) von Afghanistan.


Venusberg

Venusberg

Venusberg ist der Name eines westlich des Rheins gelegenen 176 m hohen Hochplateaus in der Bundesstadt Bonn, die selbst etwa auf 60 m Höhe liegt. Der Name leitet sich von Fenn-Berg ab, da es sich um ein ehemaliges Hochmoorgebiet handelt. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs befanden sich dort neben wenigen zivilen Gebäuden vor allem ausgedehnte Kasernen sowie Munitionslager im angrenzenden Kottenforst. Noch heute sind im alten Hauptportal die Befestigungen für die alte Kaserneninschrift erhalten. Die Kasernen wurden in der Nachkriegszeit als Universitätsklinikum Bonn genutzt und werden seit 2003 durch moderne Gebäude ersetzt. Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät sind die Genetik, die Immunologie, die Hepatologie, die Herz-Kreislaufwissenschaften und die Neurowissenschaften. Erwähnenswert ist der weithin sichtbare alte Wasserturm auf dem Campus der Unikliniken.